Dienstag, 10. August 2010

Alipius Plakate


finde ich einfach super. Es gab nun verschiedene Kommentare, die meinten, es sei nicht nett die Herrschaften auf den Plakaten so durch den Kakao zu ziehen. Ich finde schon daß man darüber nachdenken darf, ob das mit der Nächstenliebe vereinbar ist, komme aber zu dem Ergebnis, daß Nächstenliebe nicht heißen kann, daß man anderen alles durchgehen läßt. Die Damen und Herren, die Alipius auf seinen Plakaten karikiert hacken seit Jahrzehnten lautstark auf der katholischen Kirche herum.

Ich nehme mir mal das GAL-Plakat vor, da der Feminismus zu meinen Spezialitäten gehört.

Es ist doch nur richtig die, die den Feminimus unbedingt in die Kirche bringen wollen mal darauf hinzuweisen wie das denn aussehen könnte. Schließlich ist es ja das, was Frauenbewegte immer wieder betonen. Sie wollen das, was Männer haben und das ist angeblich vor allem Macht. Logischerweise will dann natürlich eine Feministin "Mamst" werden. Das klingt albern? Vielleicht ist aber ja gar nicht die Karikatur albern sondern sie zeigt auf, daß der Wunsch albern ist? Ebenso ist es ja offensichtlich nicht so, daß Frauen einen besseren Geschmack beweisen, wenn sie liturgische Kleidung tragen, was man zum Beispiel an anglikanischen Priesterinnengewändern sehen kann.

Frau Uta Ranke-Heinemann sollte, genau wie die anderen Damen und Herren, nach Jahren, in denen sie sich regelmäßig für die antikatholische Propaganda von linker bis liberaler Presse einspannen lassen, eine Retourkutsche in Form einer Karikatur ja wohl akzeptieren können.

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