Sonntag, 15. Juni 2014

Augenöffner von heute



Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie. Genesis 1,27

Und die Predigt des besten aller Pfarrer ;) dazu.

Das Bild Gottes sind mein Mann und ich gemeinsam und nicht einfach jeder für sich. Daher ist der Kampf gegen die Ehe von Mann und Frau auch ein Kampf gegen Gott. Und da Gott unser Glück will ist es ein Kampf gegen unser Lebensglück.

Wir brauchen die Achtung vor der biblischen und kirchlichen Überlieferung. Sie vertritt die Stelle  des Verstandes gegenüber dem Gefühl und enthält ein Wissen, das uns davon abhalten kann - wenn wir nicht zu hochmütig sind darauf zu hören und nicht alles besser wissen wollen - sehr schmerzhafte Erfahrungen zu machen und erst zu spät festzustellen, daß wir falsche und nicht wieder gut zu machende Entscheidungen getroffen haben. Hochmütig zu sein und alles besser wissen zu wollen ist im übrigen die Definition des Sündenfalls.

Im Laufe der Jahre ist es für mich geradezu zu einer Möglichkeit geworden die "Geister" - also auch die Ideen - zu unterscheiden, indem ich feststelle ob sie mich und meinen Mann voneinander trennen wollen. Wollen sie uns trennen sind sie "von schlechten Eltern".

Das betrifft nicht nur einfach interessierte Damen und Herren, sondern auch deren Unterstützung durch gesellschaftliche und politische Ideen.

So ist es in linken Kreisen völlig egal ob jemand verheiratet ist oder nicht, man darf trotzdem auf die Jagd gehen und eine Ehe zerstören. Da ist es auch ganz gleich ob es da Kinder gibt. Was zählt ist einzig die Selbstverwirklichung. Selbstverwirklichung bedeutet nach dieser Lesart, daß man seinen Gefühlen erlaubt einen zu leiten. Gefühle sind aber wankelmütig und es ist daher sehr unklug sie zum Führer unseres Lebens zu machen, wir haben nicht umsonst auch unseren Verstand bekommen und beides muß sich im Herzen treffen.

Auch esoterische Kreise machen die Selbstverwirklichung und Selbstvervollkommnung zu einer Pflicht um die Welt zu retten. Die Betonung liegt auch hier auf dem völlig egozentrischen "Selbst". Unser esoterischer Guru hat mich einmal aufgefordert zuzugeben daß ich doch auch schon einmal Frauen attraktiv gefunden hätte und warum ich dem nicht nachgeben würde. Meine Antwort war: "Es würde zu viele Tränen kosten!" Daraufhin hat er davon abgelassen. Eine klare Ansage hilft!

Als Tüpfelchen auf dem i haben wir das jetzt im Genderismus, der uns weismachen will, daß die Ehe von Mann und Frau nichts besonderes und Treulosigkeit in welcher Form auch immer nicht nur etwas völlig Normales, sondern das Idealbild einer jeglichen menschlichen Beziehung sei.

Bis heute denke ich daß man sich bei jeder Entscheidung in Bezug auf seinen Mann oder seine Frau fragen muß:

"Wie viele Tränen würde es kosten?"

Und für die, die das leichtfertig um ihrer angeblichen Freiheit willen tun, täuscht Euch nicht: Ihr selbst werdet auch zu denen gehören, die diese Tränen weinen - nur werdet Ihr es erst merken, wenn es schon zu spät ist.

Damit Ihr wißt, daß es in jeder Lage am besten ist wenn die Treue im tiefsten Herzen verankert ist schaut hier =D:

Das Bild kommt von hier.