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Sonntag, 15. Juni 2014

Augenöffner von heute



Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie. Genesis 1,27

Und die Predigt des besten aller Pfarrer ;) dazu.

Das Bild Gottes sind mein Mann und ich gemeinsam und nicht einfach jeder für sich. Daher ist der Kampf gegen die Ehe von Mann und Frau auch ein Kampf gegen Gott. Und da Gott unser Glück will ist es ein Kampf gegen unser Lebensglück.

Wir brauchen die Achtung vor der biblischen und kirchlichen Überlieferung. Sie vertritt die Stelle  des Verstandes gegenüber dem Gefühl und enthält ein Wissen, das uns davon abhalten kann - wenn wir nicht zu hochmütig sind darauf zu hören und nicht alles besser wissen wollen - sehr schmerzhafte Erfahrungen zu machen und erst zu spät festzustellen, daß wir falsche und nicht wieder gut zu machende Entscheidungen getroffen haben. Hochmütig zu sein und alles besser wissen zu wollen ist im übrigen die Definition des Sündenfalls.

Im Laufe der Jahre ist es für mich geradezu zu einer Möglichkeit geworden die "Geister" - also auch die Ideen - zu unterscheiden, indem ich feststelle ob sie mich und meinen Mann voneinander trennen wollen. Wollen sie uns trennen sind sie "von schlechten Eltern".

Das betrifft nicht nur einfach interessierte Damen und Herren, sondern auch deren Unterstützung durch gesellschaftliche und politische Ideen.

So ist es in linken Kreisen völlig egal ob jemand verheiratet ist oder nicht, man darf trotzdem auf die Jagd gehen und eine Ehe zerstören. Da ist es auch ganz gleich ob es da Kinder gibt. Was zählt ist einzig die Selbstverwirklichung. Selbstverwirklichung bedeutet nach dieser Lesart, daß man seinen Gefühlen erlaubt einen zu leiten. Gefühle sind aber wankelmütig und es ist daher sehr unklug sie zum Führer unseres Lebens zu machen, wir haben nicht umsonst auch unseren Verstand bekommen und beides muß sich im Herzen treffen.

Auch esoterische Kreise machen die Selbstverwirklichung und Selbstvervollkommnung zu einer Pflicht um die Welt zu retten. Die Betonung liegt auch hier auf dem völlig egozentrischen "Selbst". Unser esoterischer Guru hat mich einmal aufgefordert zuzugeben daß ich doch auch schon einmal Frauen attraktiv gefunden hätte und warum ich dem nicht nachgeben würde. Meine Antwort war: "Es würde zu viele Tränen kosten!" Daraufhin hat er davon abgelassen. Eine klare Ansage hilft!

Als Tüpfelchen auf dem i haben wir das jetzt im Genderismus, der uns weismachen will, daß die Ehe von Mann und Frau nichts besonderes und Treulosigkeit in welcher Form auch immer nicht nur etwas völlig Normales, sondern das Idealbild einer jeglichen menschlichen Beziehung sei.

Bis heute denke ich daß man sich bei jeder Entscheidung in Bezug auf seinen Mann oder seine Frau fragen muß:

"Wie viele Tränen würde es kosten?"

Und für die, die das leichtfertig um ihrer angeblichen Freiheit willen tun, täuscht Euch nicht: Ihr selbst werdet auch zu denen gehören, die diese Tränen weinen - nur werdet Ihr es erst merken, wenn es schon zu spät ist.

Damit Ihr wißt, daß es in jeder Lage am besten ist wenn die Treue im tiefsten Herzen verankert ist schaut hier =D:

Das Bild kommt von hier.

Freitag, 23. Mai 2014

"Der 13. Tag" Teil III, Politische Botschaft


Nun kommen wir zum politischen Inhalt der Erscheinungen von Fatima. Das wird am deutlichsten im dritten Geheimnis. Der Film zeigt das dritte Geheimnis, die Tragweite wird aber noch einmal deutlicher in einer weiteren Offenbarung an Schwester Lucia. Sie bekommt diese Botschaft am 13. Juni 1929, also vor dem 2. Weltkrieg:

Es ist der Augenblick gekommen, in dem Gott den Heiligen Vater auffordert, in Vereinigung mit allen Bischöfen der Welt die Weihe Rußlands an mein Unbeflecktes Herz zu vollziehen. Er verspricht, es durch diese Mittel zu retten.

Viel später beklagte sich die Madonna in einer Mitteilung:

Wollen Sie meiner Bitte kein Gehör schenken?... Wie der König von Frankreich werden sie bereuen, aber es wird zu spät sein. Rußland wird seine Irrlehren über die Welt verbreiten, Kriege und Verfolgungen der Kirche hervorrufen. Der Heilige Vater wird zu leiden haben.

Was den Hinweis der Madonna auf den König von Frankreich angeht geschah Folgendes: Ludwig der XIV, der Sonnenkönig, erhielt durch die Heilige Marguerite Marie 1696, also 100 Jahre vor der französischen Revolution, die Botschaft, er solle unter anderem seine Fahnen mit dem Heiligsten Herzen Jesu versehen, sich selbst dem Heiligsten Herzen Jesu weihen und eine Heilige Messe beim Vatikan dazu erwirken. Erst Ludwig XVI. versprach 1792, als er bereits im Gefängnis saß, das zu tun wenn er frei gelassen würde. Für die göttliche Vorsehung war das zu spät, er wurde im Jahr darauf hingerichtet, und den Rest der traurigen Geschichte kennen wir auch.

Was uns erspart geblieben wäre, wenn ein Papst der Bitte der Gottesmutter von Fatima vor dem 2. Weltkrieg gefolgt wäre können wir kaum ermessen. Die Weihe Rußlands wurde erst 1984 durch Johannes Paul II vollzogen. Danach kam innerhalb von 5 Jahren Präsident Gorbatschow mit Glasnost in Russland und 1989 der Fall der Berliner Mauer - und Russland bekehrt sich. Unter der Verbreitung der Lehren des Kommunismus leidet die Menschheit bis heute.

Es geht in der nationalen wie auch in der internationalen Form des Kommunismus immer darum Ungleiches gleich zu machen. Zu diesem Zweck wird als erstes die Familie zerstört und der Mensch abhängig gemacht von einem übermächtigen Staat. Dieser Staat manipuliert den vereinzelten Menschen und verspricht ihm dabei Freiheit. Damit wird der Mensch von seiner natürlichen Lebensweise und seinen ihm persönlich eigenen Fähigkeiten entfremdet und von der gegenseitigen menschlichen Hilfe getrennt.

Die Entfremdung des Menschen von seiner Natur erreicht im Genderismus derzeit seinen Höhepunkt. Der Genderismus behauptet, daß man frei wählen könne ob man Mann oder Frau sein wolle. Noch vor kurzem wurde es als Gipfel der Dummheit bezeichnet, daß jemand "Männlein und Weiblein nicht unterscheiden" könne. Die Dummheit wird jetzt zur neuen Weisheit erhoben. Der Effekt ist, daß die Menschen ihr Glück in Sex, Ruhm und Geld suchen, und meinen sich so selbst verwirklichen zu können. Das führt zu einer totalen Isolation und Vereinsamung des Einzelnen, der sich zum Schluß nur noch entscheiden kann sich selbst zu töten um damit ein letztes Mal das göttliche Geschenk des Lebens und der Liebe wegzuwerfen, nachdem er häufig seine eigenen Kinder schon mit einer Abtreibung getötet hat.

Ich denke es ist wieder höchste Zeit für sehr viele Gebete und Opfer.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Jau! Das wissen wir schon lange!

Gläubige Katholiken haben besseren Sex!

Hier der Link. Das Bild kommt auch daher.

Und wers nicht glaubt: Es ist vollkommen logisch.

Singles sind ständig auf der Suche nach neuen Sexualpartnern, die dann auch jedes Mal überzeugt werden müssen es mit einem zu treiben. Das klappt nicht regelmäßig, Singles haben daher statistisch weniger Sex als Menschen, die in festen Beziehungen leben.

Weiter ist es eine Frage des Vertrauens. Zumindest eine Frau braucht für entspannten Sex die Gewissheit, daß sie eventuell auch ein Kind bekommen könnte und dennoch nicht entweder zur Abtreibung gezwungen wird oder nachher mit einem Kind alleine gelassen wird, denn sämtliche Verhütungsmethoden sind bekanntermaßen nicht sicher.

Außerdem: Wer spielt schon gerne das schönste aller Spiele mit Plastiktüten zwischen sich. Und die Pille reduziert, wie längst nachgewiesen, das Verlangen der Frauen.

Den schönsten und meisten Sex haben demnach katholische Ehepaare, die den Vorgaben Ihrer Kirche folgen. Sie benutzen eine natürliche Verhütungsmethode, sind einander treu und nehmen die Kinder an, die kommen wollen. Sie haben kein Gerenne und Gerase auf der Suche nach einem Partner und keine Angst Kinder zu bekommen oder sich mit Krankheiten zu infizieren.

Ergebnis: Bester Sex.


Sonntag, 30. Juni 2013

Neid und Missgunst?


In einer Verlinkung bei Christliches Forum hat mir ein Kommentator Neid und Mißgunst vorgeworfen, weil ich mich beschwert habe, daß sich in einem Interview ein Homosexueller gefreut hat, daß er sich jetzt von der rückwirkenden Nachzahlung eine Eigentumswohnung kaufen kann.

Der Vorwurf von Neid und Missgunst ist da sehr beliebt, wo man jemanden daran hindern will sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren. Sofern man nicht einen Haufen Statistiken zitiert oder sich für jemanden einsetzt, dem es noch schlechter geht als einem selbst, setzt man sich diesem Vorwurf sehr schnell aus. Das macht ihn nicht richtiger, die andere Backe hinzuhalten wenn einen jemand schlägt, kann man für sich selbst tun aber nicht für andere, und seine Familie darf und muß man verteidigen.

Beim Nachdenken darüber fiel mir auf, daß die Diskussion um die Rückzahlung und selbst um die Homo-"Ehe" letztlich immer auf einen Nebenschauplatz führt. Es handelt sich ja wirklich nur um eine äußerst kleine gesellschaftliche Minderheit und selbst die Rückzahlungen kann eine Gesellschaft, die sich das Milliardengrab des Euro leistet durchaus verkraften.

Das Problem ist nicht nur diese Gleichbehandlung von Ungleichem, sondern daß es ein weiterer Angriff auf die Familie ist.

Der Effekt wird nämlich folgender sein:

Angezogen durch die staatliche Unterstützung wird es einen weit größeren Zulauf zu dieser neuen Institution geben.

Nach einiger Zeit stellt man fest, daß es in den Ehen, in die dann statistisch auch diese Pseudo-Ehen gehören, immer weniger Kinder gibt (Oh welches Wunder, das haben wir aber gar nicht schon vorher gewußt angesichts der Lebensweise Homosexueller).

Dann stellt man das Ehegattensplitting in Frage, wie das schon heute geschieht, weil man Familien ja nur  deshalb besonders fördert weil dort immer noch in der Regel Kinder sind.

Und dann hat man endgültig den Hort der Solidarität zerstört, der uns seit unserer Menschwerdung trägt - die Familie.

Vater und Mutter müssen beide arbeiten, die Kinder gehen von Geburt an in eine staatliche Institution mit den bekannten negativen psychischen Folgen, und der Staat hat endlich endlich die Lufthoheit über den Kinderbetten, und hält mit einem Heer von Psychologen, Pädagogen, Polizisten und zum Schluß der Armee die eigene Bevölkerung in Schach, die - hatten wir das nicht schon mal? - in Kolchosen arbeitet, nachdem man sie enteignet hat.

Und dann kracht das Ganze ebenso zusammen wie es das vor sehr kurzer Zeit schon einmal getan hat.

Wie blöde muß man eigentlich sein .....

Das Bild kommt von hier.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Ich war lange nicht so sauer



wie jetzt nach den Urteilen über die Homo-"Ehe" hier und in U.S.A. Mein Mann erzählte mir, daß er mal wieder im Auto Rotfunk gehört hat und sie sich dort alle überschlagen, wie großartig diese Urteile seien. Der Gipfel ist das Interview mit einem schwulen Paar, daß sich von den Zahlungen, die ja rückwirkend erbracht werden, jetzt eine Eigentumswohnung kaufen kann.

Und da fällt mir so einiges aus meinem eigenen Leben ein. Als unsere Kinder klein waren haben sie uns von Staats wegen jahrelang das Existenzminimum besteuert. Kann mich nicht erinnern daß wir davon etwas zurückbekommen haben nachdem diese Besteuerung qua Urteil abgeschafft wurde. Dann gab es Kindergeld in einer Höhe, das man schon Hohn und Spott nennen kann und dann haben wir uns durchgeschlagen, ich immer mit Halbtagsjob weil es eben doch so ist, daß Kinder wenigstens einen Elternteil brauchen, der da ist wenn sie nach Hause kommen, und das auch noch in der Pubertät oder gerade auch dann.

Und da wird dann das Trümmerfrauenurteil, von dem ja wohl keine einzige Trümmerfrau je etwas gehabt hat so unzureichend und spät umgesetzt, daß Frauen, die Kinder ab 1992 geboren haben, 3 Jahre pro Kind für ihre Rente angerechnet werden, mir wird 1 Jahr pro Kind angerechnet und wenn die Frauen mit den Kindern ab 1992 in Rente gehen ist wahrscheinlich eh nix mehr da und sie bekommen auch nichts. Wahlweise sind die 3 Jahre bis dahin auch wieder abgeschafft, weil Mütter ja nicht arbeiten, auch wenn sie rund um die Uhr für ihre Kinder da sind, sondern Saufnasen sind, die den ganzen Tag vorm Fernseher sitzen.

Dann höre ich, daß Schwule rückwirkend großzügig beschenkt werden, also Menschen, die sich ihr Leben lang um nichts als um sich selbst gekümmert haben, die sozusagen automatisch "Dinkies" (Double Income/No Kids) sind und deren rückwirkende Zahlungen, offenbar weil sie genügend Zeit hatten um beide arbeiten zu gehen, so hoch sind, daß sie sich von den Zahlungen eine Eigentumswohnung kaufen können.

Gebt mir eine Demo für die Familie und ich gehe hin. Ich bekomme große Lust ein paar alte rüde Demonstrationsmethoden wieder aufleben zu lassen. Wie wäre es denn ein paar ordentliche Watschen öffentlichkeitswirksam zu verteilen? Und das ganz ohne sich von der Stasi bezahlen zu lassen wie Beate Klarsfeld. Eine ordentliche Ladung Schweinemist an ausgesuchten Stellen abzukippen wäre auch eine gute Idee.

Wie lange eigentlich sollen wir uns als Mütter und als Familien, die wir dieses Land erhalten, eigentlich noch übervorteilen lassen und uns dazu auch noch ausgerechnet von denen beschimpfen lassen die sich nur um ihre eigene Selbstbefriedigung kümmern?

Ich will La Manif pour tous auch in Deutschland!

Sonntag, 23. Dezember 2012

Weihnachtsgeschichte politisch unkorrekt


Diese sehr goldige Weihnachtsgeschichte aus Neuseeland läßt keine politisch unkorrekten Details aus. Es gibt nicht nur liebe Mädchen-Engel sondern auch Jungen-Engel im Kampftraining. Gabriel verkündet Maria im Küraß und mit 2 gekreuzten Schwerter, die ihm über die Schulter lugen die Geburt des Gottessohnes.

Und Gott ist männlich.

Vergeßt Gender! Ich habe jedenfalls lange keine Jungen gesehen die mit solcher Begeisterung Engel gespielt haben wie hier, wo sie es kämpfend und raufend tun dürfen. Sie sind so offensichtlich ganz in ihrem Element daß man den mieseprimeligen Genderpädagogen und Feministinnen eigentlich nur das Klonen von Mädchen anraten kann - anders werdet ihr dieses übermütige männliche Wesen nämlich nicht los. Einfach Klasse!

Samstag, 1. September 2012

Frauen und Männer haben von Geburt an unterschiedliche Interessen - Aus für Gender in Norwegen


Nach einer gut recherchierten Reportage eines mutigen Journalisten wurde das Genderforschungsinstitut in Norwegen geschlossen und 56 Millionen Euro an dafür bereitgestellten Mitteln gestrichen - schlicht deswegen, weil Gender Schwachsinn ist und die Genderforscher Forschungen anderer Fachbereiche über die Unterschiede zwischen Männern und Frauen, deren Ursachen und deren Veränderbarkeit konsequent und völlig unwissenschaftlich ignorieren.

Unbedingt ansehen! Für das Video der Reportage muß man kein Wissenschaftsenglisch können und es ist sehr lohnend.

Das Ganze geschah bereits 2010/2011 in Norwegen. Das Schweigen in der hiesigen Presse dazu ist nach wie vor geradezu ohrenbetäubend.

Über Agens.
und Thermometer.

Das Bild kommt von hier.

Dienstag, 10. Juli 2012

Liebe zum Gesetz

In diesem Post berichtet sophophilo über die Liebe zum Gesetz unserer älteren Brüder.

Hier dürfen wir ruhig etwas von den Juden lernen, vor deren Frömmigkeit im Alten Testament wie auch heute wir doch so viele verbale Verbeugungen machen: Ihre Liebe zum Gesetz als dem Ausdruck des Willens Gottes, ihre Dankbarkeit für das Gesetz als Weisung, Weg, Stab, Licht, Speise -- wie die Psalmen, besonders der 118., es doch unaufhörlich besingen.

Es gibt sogar ein Thorafest, das der Blogautor sehr anschaulich beschreibt.

Gemeint ist Simchat Thora, Die Freude über die Thora. Ein Tag der mit viel Freude und Tanz begangen wird. Man feiert das Ende des Jahreszyklus in dem die Thora gelesen wird, nur um gleich wieder von Vorne beginnen zu können (Ende und Anfang werden also an einem Tag gelesen), denn ihre Weisheit ist unendlich. Man nimmt an diesem Tag alle Thorarollen aus dem Schrein und in den Arm und trägt sie hüpfend, tanzend und singend durch die Synagoge. Ist einer der Träger erschöpft, kommt der nächste dran, schnappt sich die Rolle und zieht weiter tanzend durch die Synagoge. In den großen jüdischen Zentren tanzt und singt man auch um die Synagoge herum und durch die Straßen (quasi ein jüdisches Fronleichnam). Und für die Kinder gibt es kleine Plüsch-Thorarollen.

Auch Jesus hat ja gesagt, daß er nicht gekommen ist das Gesetz abzuschaffen sondern es zu erfüllen. Er wußte was er sagte, denn ohne jegliches Gesetz gehen wir in unseren eigenen Entscheidungen uns selbst verloren. Das Problem, das ich oft sehe ist, daß die, die die 68er so großartig finden das gerade deswegen nicht begreifen, weil sie diese Ideen noch nicht lange und konsequent genug gelebt haben, und diese alten Ideen daher immer noch für ganz großartig halten weil sie halt großartig klingen.

Es kommt alles immer unter dem Begriff der "Freiheit" daher und bedeutet doch eine weit größere Abhängigkeit als es Das Gesetz Gottes sein könnte, denn diese vorgebliche Freiheit will uns von Gott befreien indem sie uns von uns selbst befreit, wie wir bei der Extremform des Gender immer deutlicher sehen. Wir sollen entgegen unserer gottgegebenen Natur leben müssen und das bedeutet Trennung von der Liebe.

Wir trennen Eltern und Kinder, Alte und Junge, Männer und Frauen, jeder bekommt sein Kästchen in dem er leben muß bis niemand mehr den anderen versteht und jeder an seiner Einsamkeit zugrunde geht, oder nur noch überlebt indem er sich künstliche Eltern in Sozialarbeitern und Psychotherapeuten sucht.

Um uns zu retten können wir eigentlich nichts anderes tun als zum göttlichen Gesetz zurückzukehren, wie es in uns angelegt ist als Wesen, die die Gemeinschaft und die Liebe brauchen und denen es nun mal z.B. nicht gleichgültig ist von wem sie Liebe bekommen (Kinder) und wem sie Liebe geben (Eltern und Erzieher).

Ganz persönlich  stelle ich fest, daß gerade wenn man wie ich aus einem Leben kommt, in dem man sich ständig selbst Wegweiser suchen mußte - und einen Haufen sehr schlechter gefunden hat - es so sehr erleichternd ist einen Rahmen zu finden, der einen trägt und in dem man nicht zum Beispiel eine emanzipierte Feministin sein muß, die kurze Haare zu tragen hat. (Ja, ja ich weiß das muß nicht so sein :))

Vielleicht ist sogar das neue Interesse von jungen Leuten an der alten Liturgie auch daraus zu erklären, daß wir alle zu lange schon mit der Beliebigkeit genervt werden. Man redet uns ein, ständig selbst Entscheidungen treffen zu müssen ob wir nun homo, bi oder sonst was sind - aber einfach nur unserer gottgegebenen Natur dürfen wir nicht folgen.

Und diese Art von Freiheit macht nun mal überhaupt nicht glücklich sondern führt im Gegenteil zu einem Haufen Verletzungen, die man erst erkennt wenn es zu spät ist. Und wo ist dann Hilfe?

Also laßt uns mittanzen, daß wir ein Gesetz haben, das uns Gott ins Herz geschrieben hat, und daß er im Bewußtsein unserer Schwäche für uns in unserer großen katholischen Religion bewahrt.

Lieber Sophophilo, ich erlaube mir Dein Bild vom Thorafest auch bei mir einzustellen und hoffe Du hast nichts dagegen.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Mein Vortrag in Mainz


Initiativkreis St. Thomas Morus
in der Diözese Mainz
in der Vereinigung der Initiativkreise 
katholischer Laien und Priester
im deutschen Sprachraum e.V.
in Zusammenarbeit mit
Pro Sancta Ecclesia Initiative kath. Laien und Priester e.V.

Vortrag:
Wie findet eine Feministin, Esoterikerin und Schamanin zur katholischen Kirche?
Ein Leben quer durch die Ideologien der letzten 50 Jahre
(Doris Mohrmann, Darmstadt)
Sonntag, 01.07. 2012, 15.00 Uhr
Pfarrei St. Joseph in Mainz
Pfarrheim St. Joseph, Eingang Raimundistraße
Vorher: 14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenheit in der Kirche St. Joseph
„Hat nicht Christus die menschlichen Traditionen korrigiert, 
die das Wort und den Willen Gottes zu überwuchern drohten? 
Ja, er hat es getan, 
um den Gehorsam zum wirklichen Willen Gottes, 
zu seinem immer gültigen Wort neu zu wecken. 
Es ging ihm gerade um den wahren Gehorsam, 
gegen die Eigenwilligkeit des Menschen. 
Und vergessen wir nicht: 
Er war der Sohn, 
mit der einzigartigen Vollmacht und Verantwortung, 
den reinen Gotteswillen freizulegen, 
um so den Weg von Gottes Wort in die Welt der Völker zu eröffnen.“
(Papst Benedikt XVI., Predigt am Gründonnerstag 2012)

Der Vortrag im Juli bietet die Gelegenheit zur Begegnung mit Frau Doris Mohrmann und ihrer außerordentlichen Biographie. Frau Mohrmann - mit 14 Jahren gläubig baptistisch getauft – verlor während der Studentenbewegung in den 1968er Jahren, die sich für sie in der Frauenbewegung fortsetzte, ihren christlichen Glauben. Sie war 25 Jahre Mitglied einer esoterischen Sekte. Durch Begegnungen mit der unsichtbaren Welt begann sie, dem Erzengel Michael und der Gottesmutter Maria zu vertrauen und fand den Weg in die katholische Kirche. Als sie als verlorene Tochter gerade im Haus des Vaters – die katholische Kirche – angekommen war, musste sie bald feststellen, dass dort viele seit Jahren damit beschäftigt waren, dieses Haus auszuräumen.



Die Erfahrungen der Referentin mit den wechselnden Ideologien in- und außerhalb unserer Kirche sind in vieler Hinsicht beispielhaft für die Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte. Ihr sehr persönliches Glaubenszeugnis geht daher weit über ihre Person hinaus. Es berührt, rüttelt auf – und regt zum Handeln an. 
Ganz herzlich grüße ich Sie im Namen des Sprecherkreises,
Ihre Myriam Heger

V.i.S.d.P.: Myriam Heger, Flensburgerstr 6, 55252 Mainz-Kastel,
Fon / Fax: 06134 / 230285, thomas-morus-kreis@gmx.de

Das Bild kommt von Wikipedia und ist die Mainzische Madonna in St. Leonhard in Frankfurt/Main

Mittwoch, 1. Juni 2011

Projekt: Deutschland abschaffen




Wegen dieses Artikels (kommt über Materamata) fielen mir die Parallelen zu den zwei anderen großen Themen der letzten Zeit ein: Atomausstieg und Krieg gegen den Terror.

Es eint sie alle dieselbe Herangehensweise:

Wir machen uns selbst die Hände nicht schmutzig, dafür sind wir zu sensibel, das sollen die anderen tun die nicht so "gut" sind wie wir.

Beim Atomausstieg greift man auf die Ressourcen der Nachbarstaaten zurück, Hauptsache wir selbst "sündigen" nicht - und die Tsunamiopfer in Japan sind nur ein Grund uns mit uns selbst zu befassen.

Bei der Frage wer den Terror stoppt und den Opfern hilft läßt man die anderen Staaten die Drecksarbeit möglichst alleine tun - und schaut ansonsten ebenfalls nicht hin.

Und dann ist da noch der Feminismus, der in Gestalt der "Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin" Frau Allmendinger (siehe den zitierten Artikel), sich nicht scheut zu sagen, daß doch die anderen die Kinder bekommen sollen, wir bedienen uns dann an deren menschlichen Ressourcen. Was kümmerts uns ob die Mütter, die sie groß gezogen haben so "emanzipiert" gelebt haben wie wir und ob wir damit die anderen Länder um ihre intellektuellen wie menschlichen Ressourcen beklauen.

Das ist nichts anderes als die von denselben Kreisen so viel beschimpfte "imperialistische Ausbeutung" im Gewand des Gender-Öko-Feminismus.

Laut Wikipedia sind die 3 Affen Symbol für folgende buddhistische Lehre:

„Was nicht dem Gesetz der Schönheit [= angemessenes Verhalten] entspricht, darauf schaue nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf höre nicht; was nicht dem Schönheitsideal entspricht, davon rede nicht; was nicht dem Schönheitsideal entspricht, das tue nicht.“[1]

Das trifft sich doch mit der hedonistischen Haltung unserer Ideologen ganz großartig. Wenn ich weder sehe, noch höre, noch darüber rede was nicht schön ist, brauche ich mich auch nicht um andere zu kümmern sondern kann mich weiter damit befassen, daß es mir selbst am besten geht und ich ganz oben schwimme.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Feminismus und Gender

Johannes von Vita in Deum hat einen wichtigen Vortrag auf seinem Blog, der die Verbindung von Feminismus und Gender Mainstreaming verdeutlicht und was das mit Frauen und Männern und mit unseren Kindern macht. Hört man sich das an, wird deutlich, daß, auch wenn Frauen sich dadurch versprechen Macht zu erlangen (und durch die Hoffnung auf mehr Macht durch diese Ideologie leichter korrumpierbar sind), dies letztendlich ein Verlustgeschäft für beide Geschlechter ist, denn es nimmt beiden Geschlechtern die Freiheit der Entscheidung und enteignet Männer wie Frauen von ihren Kindern.

Es geht hier um einen neuen Totalitarismus, der sich ebensowenig wie die Totalitarismen des letzten Jahrhunderts, Kommunismus und Faschismus, darum kümmert, welche menschlichen Folgen seine Ideologie hat. Er geht in seinem Ursprung auf beide Ideologien zurück, nämlich auf den Faschismus mit seinem Versuch eine Herrenmenschenrasse zu züchten (was nicht besser dadurch wird daß jetzt Frauen die Herrenmenschen sein sollen) und auf die stalinistische Enteignung der Menschen und der Familien durch den Staat - die sozialistische Lufthoheit über den Kinderbetten. Es gibt längst, zum Beispiel für die DDR, Untersuchungen welche Folgen das hat, hier ein Beispiel (dazu zu bemerken ist, daß die befragte Erzieherin die Krippe als Kind deshalb selbst gut fand, weil ihre Mutter die Erzieherin dort war) Wie jede der Ideologien des letzten Jahrhunderts geht auch der radikale Feminismus wie auch die Genderideologie schon jetzt über Leichen.

Diese Ideologien sind weit vorgedrungen und vielerorts, auch in Deutschland, bereits gesetzlich verankert. Es wird Zeit daß gerade auch die katholische Kirche in Deutschland ihren Mut zusammennimmt und sich, statt beständig zurückzuweichen, für die Freiheit des Menschen und seine von Gott gegebene Würde einsetzt.