Bischof Marian Eleganti: "Der Frühling der nicht stattfand"
vor 45 Minuten
Vade Retro Satana, Numquam Suade Me Vana
Es ist der Augenblick gekommen, in dem Gott den Heiligen Vater auffordert, in Vereinigung mit allen Bischöfen der Welt die Weihe Rußlands an mein Unbeflecktes Herz zu vollziehen. Er verspricht, es durch diese Mittel zu retten.
Wollen Sie meiner Bitte kein Gehör schenken?... Wie der König von Frankreich werden sie bereuen, aber es wird zu spät sein. Rußland wird seine Irrlehren über die Welt verbreiten, Kriege und Verfolgungen der Kirche hervorrufen. Der Heilige Vater wird zu leiden haben.
Genau 33 Jahre auf den Tag genau, vor dem Sonnenwunder in Fatima, das heißt, am 13. Oktober 1884, hatte Papst Leo XIII. eine bemerkenswerte Vision, während er eine Messe zelebrierte. Er stand für ca. 10 Minuten wie in Trance, da, sein Gesicht wurde fahl und grau. Danach ging er in sein Arbeitszimmer und verfasste ein Gebet zum Hl. Erzengel Michael. Auf die Frage, was denn geschehen war, erklärte er, dass er zwei Stimmen gehört habe, die aus der Richtung vom Tabernakel kam. Die eine Stimme war sanft und die andere war rauh und hart. Er hörte folgendes Gespräch: Die Stimme Satans prahlte mit seinem Stolz zu unserem Herrn: "Ich kann Deine Kirche zerstören."
Die sanfte Stimme des Herrn: "Du kannst? Dann gehe und tue es." Satan: "Um das zu tun, brauche ich mehr Zeit und Macht." Unser Herr: "Wieviel Zeit? Wieviel Macht?" Satan: "75-100 Jahre, und mehr Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst unterwerfen." Unser Herr: "Du bekommst diese Zeit, und diese Macht."
„Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott in der Welt die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein. Der Krieg wird ein Ende nehmen. Wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat von Papst Pius XI. ein anderer, schlimmerer beginnen. Wenn ihr eine Nacht von einem unbekannten Licht erhellt seht, dann wisst, dass dies das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass Er die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters bestrafen wird. Um das zu verhüten, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen des Monats zu verlangen. Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Kirchenverfolgungen heraufbeschwören. Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben, verschiedene Nationen werden vernichtet werden, am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden.“
Der hl. Pater Pio hat alle Mitglieder der “BLAUEN ARMEE MARIENS” (heute "Fatima-Apostolat") als seine geistigen Kinder angenommen. Auf die Frage, wann der Kommunismus (Atheismus) überwunden sein wird, gab er zur Antwort: “Wenn es einmal so viele Rosenkranzbeter wie Atheisten hat!”Na dann: Jeden Tag Rosenkranz beten! Schließlich sind Genderismus, Feminismus und der Trend zum europäischen totalitären linken Zentralstaat, der uns immer mehr nervt, auch nur Ausläufer des Kommunismus.
Heute kommen mehr Muslime zum Glauben an Jesus als je zuvor in der Geschichte. Wir glauben, daß sich in den letzten zehn Jahren mehr Muslime Jesus zugewandt haben als in den 1400 Jahren seit dem Entstehen des Islam. Könnte es sein, daß sich heute die eigentliche Geschichte der Muslime nicht im islamischen Terrorismus zeigt, sondern im Werben Jesu um sie? Er bietet den Muslimen das ewige Leben an, daß er ihnen durch seinen Kreuzestod und seine Auferstehung erkauft hat. Ich glaube der islamische Terrorismus ist ein Versuch des Satans, Muslimen das Evangelium vorzuenthalten. Gottes Gegenspieler glaubt: Wenn er uns Christen dazu bringen kann, die Muslime zu hassen oder Angst vor ihnen zu haben, könnten wir sie auch nicht mit dem Evangelium erreichen. Doch dieser Plan funktioniert nicht, denn Jesus selbst hat eingegriffen und begonnen, die Herzen von Muslimen für sich zu gewinnen.
Wir müssen aufzeigen, daß das, was „Fortschritt“ ist, nicht von sich aus offenkundig ist, und anprangern, daß der „Fortschritt“ vielmehr von Mächtigen entschieden wird, die dann ihre Entscheidungen allen aufzwingen. Gegen die Idee „unumkehrbarer“ Entwicklungen die Oberhand zu gewinnen, ist schwierig, weil sich zu viele verlorene Schlachten angehäuft haben. Dennoch gilt es festzuhalten, daß die Geschichte keinen menschlich vorherbestimmten und notwendigen Gang hat. Die Schlachten werden von Menschen gewonnen und verloren und für den Christen ist kein Sieg des Bösen „irreversibel“. Auch der Nationalsozialismus und der Sowjetkommunismus schienen unbesiegbar und „unumkehrbar“ und dennoch sind sie gefallen.
Zu glauben, daß das Böse irreversibel und unbesiegbar sei, ist letztlich Teil jener historischen Verzweiflung, die, wie uns Papst Franziskus fast jeden Tag lehrt, vom Teufel kommt.
Für Eugen Sorg, den weitgereisten Reporter mit psychiatrisch belehrtem Blick, ist die Antwort klar. Das Böse ist eine Leidenschaft, die nur sich selbst kennt. Es ist keine Folge pathogener Zustände, keine Ausgeburt von Verzweiflung und keine Rache für erlittenes Unrecht. Das Böse ist auf der Welt, seit Menschen sich dazu entschließen, Böses zu tun. Die Übeltäter wissen genau, dass ihre Untaten unrecht sind. Aber der Spaß an der Grausamkeit ist größer als alle Hemmnisse. Bosheit ist durch keine Zivilisation zu tilgen. Menschen sind gewalttätig, nicht weil sie müssen, sondern wenn sie dürfen. Nicht soziale, seelische, politische oder kulturelle Umstände produzieren Gewalt. Sie eröffnen nur Gelegenheiten, welche die Subjekte allzu gern nutzen.
Der populäre Therapiekult glaubt beharrlich an die Heilbarkeit des Bösen. Aber wer Gewalt auf die Autoritätsbindung williger Befehlsempfänger zurückführt, unterschlägt den Spaß an der Schikane und die Eigeninitiative der Mörder. Wer auf biografische Defizite oder soziale Umstände setzt, streicht die Verantwortung von Tätern, die sich ihre Gelegenheiten kaltblütig und planmäßig selber schaffen. Und wer voller Empathie Terror und Attentate für die Sprache von Verzweifelten hält, der will nicht wahrhaben, dass die meisten Mörder weder arm, ausgegrenzt, ungebildet noch neurotisch sind.
Gegenüber Sorgs Ermittlungen nehmen sich die Erläuterungen des Tübinger Kinder- und Jugendpsychiaters Michael Günter geradezu beschwichtigend aus. Sie repräsentieren den therapeutischen Gewaltdiskurs nahezu in Reinkultur. Gewalttätigkeit ist danach keine Aktion, sondern eine Reaktion auf diverse psychische Notlagen. ... Immer sucht er nach dem seelischen Antrieb des Bösen, ohne indes über einen Begriff von Grausamkeit zu verfügen. Gewalt gilt ihm durchweg als Abwehr unliebsamer Gefühle von Unterlegenheit, Schuld, Wertlosigkeit oder Verlassenheit. Die Attacke auf anderer Personen Leben oder Unversehrtheit erscheint als defensive Maßnahme des Selbstschutzes. Diese Erwägung ist von gespenstischer Akrobatik. Der Täter wird zum Opfer umgetauft, zum unverstandenen, ausgegrenzten, gedemütigten oder missachteten Außenseiter, der sein Gleichgewicht nur zu erlangen vermag, indem er andere malträtiert, schikaniert, quält und tötet. Überall sieht der therapeutische Diskurs unbewusste Abwehrmechanismen am Werke und verfällt doch selbst einem wohlvertrauten Reflex: der Verkehrung ins Gegenteil. Aggression wird zum Schutzmanöver erklärt, Schädigung zur Selbstheilung, Bosheit zum Appell an gütliche Fürsorge.
Der therapeutische Blick verleugnet die Gewalt als Aktivität, den Exzess, den Lustzustand jenseits der Grenze. Und er hat keinerlei Sinn für den Ablauf der Gewalttat, in der psychische und soziale Tatsachen geschaffen werden, die in keinem Verhältnis zur Vorgeschichte stehen.
Der übliche Diskurs kreist um die Täter.