Am schlimmsten fand ich aber den Bericht aus diesem Blog, der von jungen Mädchen im Irak berichtet, die entführt wurden, mehrfach vergewaltigt und denen dann die Geschlechtsteile aufgeschlitzt wurden. Die Familie wurde nach der Entführung einer Fünfjährigen angerufen und auf die Frage was die Entführer verlangten antworteten diese: Wir verlangen nichts, wir wollen daß ihr leidet. Sie bekamen das Kind dann auf diese furchtbare Weise verletzt und so traumatisiert zurück, daß es auch nach 2 Jahren noch nicht wieder spricht.
Was sind das für Monster?
Da es mich überhaupt nicht mehr losließ forderte ich von Jesus Christus in der Kirche: Bestrafe sie! - "Sie sind schon bestraft" Nimm das kleine Mädchen zu dir! "Sie ist schon bei mir".
Ich erinnerte mich dann zum einen, daß eine jede Quälerei und jeder Mord den Täter selbst verletzt. Er schließt sich selbst aus der Liebe aus und geht in die Kälte der Hölle. Weiter begriff ich, daß auch diese gefolterten Kinder Märtyrer sind, wie die verfolgten Christen im Irak überhaupt und daß diese muslimischen Folterknechte, ganz gleich ob es jetzt so aussieht als seien sie die Sieger, um des Opfers dieser Märtyrer willen verlieren werden.
Ich habe eine - ungenaue - Vorstellung davon, daß ich da an etwas urkatholisches und urchristliches gestoßen bin.
Könnt ihr bitte dazu etwas sagen? Es vielleicht noch einmal vertiefen? Ich habe ja schon einmal vor kurzem darüber nachgedacht.
"Meine Damen und Herren, es gibt Dinge, die ihr nur lernen könnt von den Schwächsten unter uns. Und wenn ihr ihre Leben auslöscht, werdet ihr dabei verlieren. Der Herr sieht nach ihnen, aber ihr seid die, die für immer leiden müssen."
AntwortenLöschen"Und ich denke, in unserem Missverstehen, wie die Dinge stehen, wir missverstehen, wie schön Leiden sein kann. Ich habe mir das natürlich nicht zum Ziel gesetzt, aber wenn es kommt, dann vergessen wir, wir vergessen, dass Gott die Kontrolle hat und Gott hat eine Art, die Elendste Sache wunderschön zu machen."
Gianna Jessen, 8.10.2008, Melbourne
http://lannopez.wordpress.com/2009/03/24/66/
Gott ist in den Kleinsten und Schwächsten, in den Unschuldigen. Sobald Jemand sie verletzt, umhüllt er sie mit seiner Liebe und Gnade und das kann sich wunderschön anfühlen. Nicht das Leiden und die Qual sollten wir fürchten sondern nur Gott und unsere Sünde vor ihm.
lg
Märilu
Wenn es doch nur Monster wären! Oder wenigstens Aliens.
AntwortenLöschenIch bin nicht von Monstern bedroht, sondern nur davon eines zu sein.
@bee
AntwortenLöschenWenn ich Dich richtig verstehe fürchtest du selbst ein Monster zu sein. Ich denke das ist genau der Unterschied zu einem Fanatiker, dieser hat kein Sündenbewußtsein und ist auf jeden Fall auf der Seite der Guten - ganz gleich wie furchtbar er sich verhält.