Dienstag, 5. März 2013

Das langt jetzt mal !


Die üblichen Verdächtigen - hier und hier und hier sind die links - diesmal im sogenannten "Heimkinderskandal" erheben sich mal wieder über die, die sich gekümmert haben. Was mir die Galle hochkommen läßt, denn die, die jetzt darüber herziehen, daß es eine Minderheit von Christen gab, die ihre Aufgabe nicht liebevoll erfüllt haben sondern ihr Amt mißbraucht haben, tun zur selben Zeit nämlich in der Regel gar nichts als sich um ihr eigenes kleines Leben zu kümmern.

Zehntausende Diakonissen und Ordensschwestern haben ihr ganzes zölibatäres Leben dem gewidmet, daß sie nach dem Krieg traumatisierte Waisenkinder aufgelesen haben, ihnen ein Zuhause und eine Ausbildung gegeben haben. Und dann kommen ein paar selbstgerechte Nachgeborene daher und stampfen diese Arbeit in Grund und Boden.

Ich frage mich ob der Grund der offensichtlich ist - nämlich ein weiteres Mal die Kirche zu verfolgen - wirklich der einzige ist. In der Regel sind die, die sich da erheben Leute, die selbst nicht im Traum daran denken ihr Leben für andere einzusetzen und schon gar nicht in dem Umfang in dem das Ordensleute getan haben und immer noch tun. Diese selbstgerechten Nachgeborenen würden das meistens nicht mal gegen gute Bezahlung als staatliche Angestellte oder Beamte mit Pensionsanspruch - und natürlich mit Feierabend und genügend Urlaub - tun.

Eine Arbeit um der Liebe oder um der Liebe Christi willen wird zuverlässig von diesen Selbstbespieglern in den Dreck gezogen. Das beginnt bei den Eltern und Müttern und hört bei den Ordensleuten nicht auf.

An diesem Bericht über die Arbeit eines Ordens in einem äthiopischen Stamm wird deutlich warum ein ganzer Stamm christlich werden will und wer hier die Menschen- und Frauenrechte verteidigt. Dieser Bericht enthält auch alles das wofür sich die selbsternannten Menschenrechtler und Frauenschützer nicht die Finger schmutzig machen würden - nämlich praktische Hilfe vor Ort.

Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen Bericht über einen südamerikanischen Indio-Stamm, der komplett christlich wurde, um endlich die Blutrache zu beenden, unter der sich in ihrer Stammesreligion und -kultur die Stämme gegenseitig abschlachteten.

Wieviel tragen denn die medialen und politischen Besserwisser zum Frieden auf der Welt bei und wem helfen sie? Wenns zum Spruch kommt wollen sie auf keinen Fall ein Asylbewerberheim in ihrem schönen grünen Viertel. Stattdessen verteilen sie an möglichst weit Entfernte ein paar Kondome und zwingen ihnen das "Menschen- und Frauenrecht" auf, die eigenen Kinder per Abtreibung zu ermorden.

Das klingt mir doch stark danach als würde sich auch hier Wormwood wieder das Rauchfaß am schwefelgelben Band verdienen.

Das Bild kommt von hier.

2 Kommentare:

  1. Man muss sich bei der ganzen Sache auch mal überlegen, dass die technischen und finanziellen Möglichkeiten unmittelbar nach dem Krieg schwer begrenzt waren. die Leute alle schreckliches mitgemacht haben u.s.w.
    All diesen egoistischen Kritikern ist der Heilige Sankt Martin nicht christlich genug, weil er den Mantel nicht hergegeben, sondern geteilt hat.
    Sie selber aber, ach lassen wir das!

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  2. Zu den verbeamteten Menschenhasser sage ich nur einen Satz aus der Heiligen Schrift:

    "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."

    Der Staat ist ein Sklavenhalter.

    Templarii

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