Auf Facebook mal wieder die leidige Diskussion über Hand- und Mundkommunion:
U. B. FALSCH: accepit heißt nicht "nehmet", sondern nehmt an. Es entspricht der Sitte des Hausherrn bis HEUTE! Seinen Gästen ein Stück Brot in Olivenöl in den Mund zu geben. Also Irrtum auf der ganzen Linie.
D. M. Interessant. Ist das in Israel so?
U.B. Ja, man kennt das als ganz normalen Ritus, durch den man mit besonderen Freunde seine Verbindung ausdrückt. ...
In dieser Kultur gibt es 21 verschiedene Bezeichnungen für die "Nähe" eines "Freundes" zur Familie. Dies ist eine Stufe davon. Bis heute in Übung und für die Antike belegt.
Das Bild kommt von hier.
Habe ich nicht gewußt. Danke, habe es jetzt auf Twitter geteilt.
AntwortenLöschenDie Instruktionem aus dem Redemptionis Sacramentum sind wohl eindeutig genug. Indult bleibt Indult. Bei allem Möglichen wird keine Ausnahme gemacht in der Kirche, aber hier wird Missbrauch getrieben.
AntwortenLöschenStimmt das echt? Der Hausherr gab seinen Gästen etwas in Olivenöl getränktes Brot in den Mund?!?? Das scheint mir dann aber eher eine antik-orientalische Tischsitte zu sein wie das "zu Tisch liegen", statt zu sitzen. Daher halte ich diesen Punkt für kein stichhaltiges Argument bei der Frage Hand- oder Mundkommunion. Mein Argument gegen beide Weisen hat eher damit zu tun, dass es eigentlich rituellen Gesetzesmässigkeiten widerspricht, auf zweierlei Arten den Leib des Herren zu empfangen.Zumal sich dadurch inzwischen ja auch bestimmte Grundhaltungen innerhalb der Kirche sichtbar ausdrücken, was ich echt nervig finde...
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