Morgen, 15. Februar 2016 um 20 Uhr halte ich im Don-Bosco-Pfarrheim in Niederramstadt einen Vortrag mit anschließendem Gespräch über mein Leben, der Vortrag trägt denselben Titel wie meine früheren Vorträge - schließlich hat sich meine Vergangenheit nicht geändert.
Dennoch wird es ein anderer Vortrag sein, denn nachdem nun einige Jahre vergangen sind habe ich mehr Einsicht darein was ein Priester mir einmal sagte: "Ich weiß auch nicht, warum Gott Ihnen diesen Lebensweg auferlegt hat."
Nun, die Lage klärt sich langsam und ich hoffe, daß ich auch anderen mit dieser Klärung nützen kann.
Der Vortrag trägt den Titel:
Von der Feministin - Esoterikerin - Schamanin zur Katholikin.
Ein Leben quer durch die Ideologien der letzten 50 Jahre
Sonntag, 14. Februar 2016
Freitag, 5. Februar 2016
Niemand sonst als wir wird den Christen helfen.
In Verbindung mit diesem Artikel bei Kirche in Not fiel mir wieder auf, daß ich die deutschen Katholiken einfach nicht verstehe. Ich habe bereits im August 2014 hier darum gebeten ein weltweites Gebet und Fasten auszurufen angesichts der Christenverfolgung besonders im Nahen Osten. Dann habe ich viele Monate darauf gewartet, daß mindestens bei den Fürbitten die verfolgten Christen genannt werden. Irgendwann - spät - wurde dann zumindest für die Menschen gebetet, die in Not sind durch Flucht und Vertreibung und Krieg.
Sicher braucht jeder, der so etwas erlebt, welcher Religionszugehörigkeit auch immer, Gebet. Aber die verfolgten Christen sind unsere Brüder und Schwestern! Gehen wir mit unseren leiblichen Brüdern und Schwestern denn so um, daß wir sie unter "ferner liefen" einordnen wenn sie leiden? Das kann es doch nicht sein!
Und es kann auch nicht sein, daß wir nur im Nahen Osten helfen weil die Christen besser dort bleiben sollten. Wenn sie nach Deutschland kommen brauchen sie Hilfe und Schutz. Ich sehe nicht, daß es außer in privat organisierten Ausnahmefällen Hilfe für die Christen gibt, die es bis hierher geschafft haben und nun in den Flüchtlingsheimen durch ihre Verfolger weiter misshandelt werden. Es gibt keine Initiativen, soweit ich sehen kann, z.B. Christen aus den Heimen zu holen und ihnen privaten Wohnraum zur Verfügung zu stellen oder sie in kirchlichen Einrichtungen unterzubringen.
Man will niemanden diskriminieren? Es sind doch alles Menschen? Ja es sind alles Menschen - und dennoch...
Die Christen, die in Kirchen rund um Syrien kampieren, weil sie auch in den Flüchtlingscamps verfolgt werden, fragen: Habt Ihr uns vergessen? Warum helft Ihr uns nicht?
Sind wir so politisch korrekt geworden daß wir nicht einmal dezidiert für unsere Brüder und Schwestern beten und schon gar nicht ihnen gezielt helfen? Oder wie soll ich das verstehen?
Niemand sonst als wir wird den Christen helfen. Politisch korrekt wurden von Staats wegen extra Heime für schwule Flüchtlinge eingerichtet, damit sie vor Verfolgung geschützt sind, während von offizieller staatlicher Seite von Christen verlangt wird, sie sollten gefälligst Toleranz lernen, indem sie mit ihren Verfolgern friedlich zusammenleben. Wie zynisch ist das denn?
Es gibt Hilfe für syrische Christen, die von der syrisch orthodoxen Kirche in Deutschland organisiert wird und es gibt Hilfe für Yeziden, die von yezidischen Organisationen kommt. Und ich weiß von Christen die sich allgemein in Flüchtlingsheimen engagieren, aber direkte Hilfe für unsere christlichen Brüder und Schwestern auf deutschem Boden? Gibt es die?
Ich wäre froh wenn es das gäbe, vielleicht kann hier ja jemand Informationen dazu geben? Anregungen, wie man helfen könnte etc.?
Das Bild kommt von hier.
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Montag, 1. Februar 2016
Grundlegendes über das Gebet
„Wir sollen beim Gebet nicht den Trost suchen sondern den Gott des Trostes. Wer betet, weil es sich gut anfühlt, sucht am Ende sich selbst und nicht den Herrn. … Die Gottesliebe wächst in Zeiten der Läuterung - wenn wir nichts fühlen und dennoch beharrlich beten erweist sich unsere Liebe zu Gott als echt.“
Ein guter Artikel über das Beten im Informationsblatt der Petrusbruderschaft Februar 2016, Seite 2-4. Ebenso finde ich den Artikel über die Berufung auch für Laien als hilfreich.
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