Sonntag, 15. April 2012

Wenn zwei Züge auf demselben Gleis aufeinander zurasen -




so ist es wenn Gott seinen einzigen Sohn in unsere Welt schickt um uns zu erlösen.

(Zur Erklärung für Johannes: Es geht um den Zusammenstoß zweier diametral entgegengesetzter Kräfte: der Kraft des Guten und der Kraft des Bösen - ganz einfach ;))






Er trifft auf den Widerstand derer, die nicht verstehen, nicht von ihrer Macht lassen wollen und sich vom Widersacher benutzen lassen. Was tut er? Wenn er die beiden Züge in voller Fahrt aufeinander krachen läßt gibt es einen Super-GAU, es könnten zum Beispiel zwei Drittel der Menschheit einfach gnadenlos von der Platte geputzt und in die Hölle befördert werden.

Aber da gibt es die Liebe Gottes, die Liebe Christi - und um der Liebe willen hält er nicht voll drauf sondern bremst ab, begibt sich seiner Macht und läßt sich verletzen und töten. Denn nur der Haß macht sich keine Gedanken um seine Opfer bzw. nimmt sie billigend in Kauf um der angeblich so guten Sache willen, die Liebe hat die Opfer immer im Blick und opfert sich lieber selbst als andere. Das ist die Botschaft des Barmherzigkeitssonntags und jedes heiligen Meßopfers, das auf dem Altar gefeiert wird: Gott, der sich immer wieder für uns opfert während er auf uns wartet.

Das ist der fundamentale Unterschied zwischen Menschenopfern archaischer Kulte bis zu den Opfern faschistischer, kommunistischer oder islamistischer Gewalt und dem Beispiel, das uns Jesus Christus mit seinem freiwilligen Opfer gegeben hat.

Aus einer Predigt unseres Landpfarrers vom heutigen Tag, die ich hoffentlich so richtig wiedergebe.

Das Bild kommt von hier.

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