Montag, 13. Dezember 2010

Immer wieder Maria

Ich habe heute meine Marienweihe erneuert, die ich vor zwei Jahren abgelegt habe, etwas verspätet statt zum Jahrestag. Nachdem ich vor einigen Tagen im Gebet mal wieder plötzlich an einem "Ort" landete, von dem ich mir nicht sicher war ob das einer aus meiner heidnischen Vergangenheit war, hat mein Beichtvater mir geraten, immer durch Maria, die Unbefleckte, die Schlangenzertreterin, zu Gott und seinem Sohn Jesus Christus zu beten. Denn wie auch aus Exorzismen bekannt, flieht das Böse vor ihr.

Vielleicht ist deswegen Maria dem mexikanischen Volk erschienen. Sie waren gefangen in einem mörderischen Glauben, in dem sie sich, wenn man die Berichte hört, gezwungen fühlten ungeheuer viele Menschen in blutigster Weise zu opfern, um ihrem Schlangengott zu gefallen. Wer anders als die, die die Schlange zertritt, hätte sie daraus befreien und zu ihrem göttlichen Sohn führen können.

Wenn ich als Individuum schon immer noch Schwierigkeiten mit dem habe, was ich so alles in meinem Leben angestellt habe, wieviel schwieriger muß es sein, ein ganzes Volk, ja ganz Südamerika, vom Bösen zu erlösen. Das ging wirklich nur durch ein Wunder der Gottesmutter und unter ihrem Schutz.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Jetzt aber:























Ich habe nicht aufgepaßt, sorry und danke an Frater Thomas aus Zambia. Erst heute ist der Festtag der Madonna von Guadalupe. Sie ist vom 9. bis 12.Dezember dem Juan Diego erschienen, daher ist der 9. Dezember der Gedenktag von Juan, heiliggesprochen am 31.Juli 2002 von Johannes Paul II. Und zum Ausgleich heute ein Bild mit dem Heiligen Juan und der Madonna von Guadalupe zusammen.

Wie gut daß wir Gläubige wie Juan haben, die tun was nötig ist - auch wenn es Vertrauen und Mut erfordert.

Hier ein Teil des Gebets von Johannes Paul II bei seiner Predigt zur Heiligsprechung:

Geliebter Juan Diego, »sprechender Adler«! Zeig uns den Weg, der zur »Virgen Morena del Tepeyac« führt: Sie möge uns im Innersten ihres Herzens aufnehmen, denn sie ist die liebevolle und mitfühlende Mutter, die uns bis zum wahren Gott geleitet. Amen.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Weils so schön ist

gleich ein weiterer Marientag. Heute ist der Gedenktag der Madonna von Guadalupe, Beschützerin der Ungeborenen und der Mission, Patronin Amerikas.

Und genau wie die Immaculata eine Schlangenbezwingerin.

"Laß dir dein Herz nicht verwirren. Fürchte weder diese Krankheit noch irgendeine andere Krankheit oder Furcht. Bin ich nicht da, die ich deine Mutter bin? Stehst Du nicht unter meinem Schutz? Bin ich nicht Deine Stärke? Bist du nicht geborgen in meinen Armen? Kannst Du Dir mehr wünschen? Sorge dich nicht und laß dich durch nichts verwirren."
(Worte Unserer Lieben Frau an Juan Diego)

Ein paar Putten für Alipius sind auch noch dabei.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Zur Ehre Mariens




Bei der Suche nach einem Marienbild oder Lied zur Ehre meiner geliebten Maria habe ich diesen schönen Blog "Maria Immaculata" gefunden. Und wenn Ihr etwas runterscrollt findet Ihr unter dem Bild, das ich hier eingestellt habe, das Ave Maria eines Protestanten.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Ich klicke

mich gerade tapfer durch eure Posts der letzten Tage liebe Blogoszesaner. Ein wirklich interessantes Unterfangen. Ich werde mich erst nächste Woche wieder beteiligen können. Wir nehmen mit unserem "heiligen" Lädchen an einem Weihnachtsmarkt teil. Jede Menge Zusatzarbeit.

Also erst mal Sendepause.

Bis bald.

Dienstag, 23. November 2010

Bestrafe sie!

In letzter Zeit habe ich zu viel davon gehört und gelesen, daß Vergewaltigung von Frauen wie Männern eine übliche Form der Folter ist wenn sie Muslimen in die Hände fallen. Elsa hat gerade wieder darüber berichtet, daß Asia Bibi, die inzwischen begnadigt und freigelassen wurde im Gefängnis mehrfach vergewaltigt wurde. Ebenso las ich, daß Lawrence von Arabien als er in Gefangenschaft geriet vergewaltigt wurde, und ein mir bekannter Rechtsanwalt, der viele Asylsachen macht sagte mir, daß viele seiner Mandanten, Männer wie Frauen ihm von erlittenen Vergewaltigungen auch durch Ordnungskräfte berichten, daß Schwule nicht in der türkischen Armee dienen können weil sie dort vergewaltigt werden, und so geht das dann weiter.

Am schlimmsten fand ich aber den Bericht aus diesem Blog, der von jungen Mädchen im Irak berichtet, die entführt wurden, mehrfach vergewaltigt und denen dann die Geschlechtsteile aufgeschlitzt wurden. Die Familie wurde nach der Entführung einer Fünfjährigen angerufen und auf die Frage was die Entführer verlangten antworteten diese: Wir verlangen nichts, wir wollen daß ihr leidet. Sie bekamen das Kind dann auf diese furchtbare Weise verletzt und so traumatisiert zurück, daß es auch nach 2 Jahren noch nicht wieder spricht.

Was sind das für Monster?

Da es mich überhaupt nicht mehr losließ forderte ich von Jesus Christus in der Kirche: Bestrafe sie! - "Sie sind schon bestraft" Nimm das kleine Mädchen zu dir! "Sie ist schon bei mir".

Ich erinnerte mich dann zum einen, daß eine jede Quälerei und jeder Mord den Täter selbst verletzt. Er schließt sich selbst aus der Liebe aus und geht in die Kälte der Hölle. Weiter begriff ich, daß auch diese gefolterten Kinder Märtyrer sind, wie die verfolgten Christen im Irak überhaupt und daß diese muslimischen Folterknechte, ganz gleich ob es jetzt so aussieht als seien sie die Sieger, um des Opfers dieser Märtyrer willen verlieren werden.

Ich habe eine - ungenaue - Vorstellung davon, daß ich da an etwas urkatholisches und urchristliches gestoßen bin.

Könnt ihr bitte dazu etwas sagen? Es vielleicht noch einmal vertiefen? Ich habe ja schon einmal vor kurzem darüber nachgedacht.

Freitag, 19. November 2010

Tragbare Praystation


und noch ein Video von Donjojohannes.

und der Rosenkranz bei den Barmherzigen Schwestern.