Sonntag, 24. Oktober 2010

Missionar am Missionssonntag



Wir hatten heute das besondere Privileg einen Missionar als Prediger zu hören. Er stammt aus Indien, hatte in Deutschland einige Jahre eine Pfarrei und missioniert jetzt in Afrika. Aus seiner Zeit hier in Deutschland kennt er unsere Probleme mit dem Säkularismus aus eigener Anschauung und erzählte uns aus seiner eigenen Geschichte, worauf es letztendlich bei der Mission ankommt: Er war in seiner Zeit als Pfarrer in Deutschland sehr verzweifelt, dachte daran aufzuhören und heulte seinem geistlichen Begleiter vor, daß er völlig ausgebrannt sei. Dieser gab ihm darauf folgenden Text aus dem Evangelium um darüber zu beten.
Joh. 6, 54-57
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.
Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
Joh.6,60
Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?
Joh.6,66-69
Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher.
Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?
Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.
Und unserem Missionar wurde bewußt, daß wir nur missionieren können, wenn wir uns auf den Kern konzentrieren, ohne den alle Mission umsonst und leer ist - und dieser Kern ist Jesus Christus.

Bei dem Video dachte ich der Name erscheint automatisch, was leider nicht der Fall ist. Es handelt sich um einen südafrikanischen Männerchor.

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