Sonntag, 23. Dezember 2012

Weihnachtsgeschichte politisch unkorrekt


Diese sehr goldige Weihnachtsgeschichte aus Neuseeland läßt keine politisch unkorrekten Details aus. Es gibt nicht nur liebe Mädchen-Engel sondern auch Jungen-Engel im Kampftraining. Gabriel verkündet Maria im Küraß und mit 2 gekreuzten Schwerter, die ihm über die Schulter lugen die Geburt des Gottessohnes.

Und Gott ist männlich.

Vergeßt Gender! Ich habe jedenfalls lange keine Jungen gesehen die mit solcher Begeisterung Engel gespielt haben wie hier, wo sie es kämpfend und raufend tun dürfen. Sie sind so offensichtlich ganz in ihrem Element daß man den mieseprimeligen Genderpädagogen und Feministinnen eigentlich nur das Klonen von Mädchen anraten kann - anders werdet ihr dieses übermütige männliche Wesen nämlich nicht los. Einfach Klasse!

Montag, 17. Dezember 2012

Leiden und Mitleiden


In diesem Post befaßt sich Johannes mit der Unerklärbarkeit des Bösen. Bei den Kommentaren und meiner Reaktion auf den Post fiel mir auf, daß es bei einer Tat wie dem Amoklauf von Newtown eine Verbindung zwischen der Reaktion der Linkspresse, die sofort wieder ihre Schiene "Waffen in U.S.A. müssen weg" fährt, oder verzweifelt nach psychologischen Erklärungen sucht, und der Art wie ich selbst darauf reagiert habe gibt.

Warum ich das meine will ich versuchen anhand meiner eigenen Reaktion auf den Post zu erklären, die ich zuerst überhaupt nicht verstanden habe: Ich habe geweint, während ich das Massaker zuerst unter: "Es passiert einfach viel Schreckliches in der Welt" mehr oder weniger abgelegt hatte (auch wenn ich für sie gebetet habe).

Es ist schwer einfach nur das Leiden, das man sieht mitzufühlen, denn man läßt es dadurch sehr nah an sich heran, aber ist das nicht eigentlich die einzige Möglichkeit den Schmerz dieser Menschen und diese Menschen wirklich zu ehren? Daß man mit dem Mitleiden die Tatsache akzeptiert, daß daran wirkliche Menschen mit Namen, Leben und Geschichte beteiligt sind und es sich nicht einfach um eine weitere Zahl auf der Totenliste handelt, deren Tod einem zum Beispiel ins politische Konzept paßt - dann kocht man sein politisches Süppchen darauf - oder man befaßt sich nicht damit.

Kann man nicht erst dann, wenn man das Leiden auf das reduziert was es ist, nämlich etwas, das vorhanden ist, das uns alle bedroht und das nicht durch uns auszurotten ist, weil das unsere Macht übersteigt, sein Herz dafür öffnen mit anderen zu weinen? Denn dann sind sie uns gleich - und sie kommen uns nah.

Vielleicht ist das eines der Geheimnisse und der großen Kraft von Jesus Christus. Er hat sich immer dem Bösen gestellt und auch dem Tod, er hat niemals versucht das wegzuerklären oder zu relativieren, sondern er hat es zum Schluß mit uns durchlitten und dadurch besiegt. Sich auf so viel Leid einzulassen - dazu braucht es jemanden, der Gottes Sohn ist, kein anderer kann das packen.

Das Bild kommt von hier.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Sind wir schon wieder so weit,


daß  ein vorgeblich freiheitlicher Staat mit Tricks und Finten totalitär vorgeht?

Was das Vorgehen von Frau Leutheuser-Schnarrenberger, die auch noch Juristin ist, in der Frage des angeblich freiwilligen Selbstmords angeht kann man die Frage wohl bejahen.

1. Die Mehrzahl (!) der geladenen Juristen bei der Expertenanhörung im Rechtsausschuß des Bundestages vertrat die Auffassung, daß zum Selbstbestimmungsrecht des Menschen auch das Recht gehöre sich das Leben zu nehmen.

2. Die Anhörung dieser "Experten", von denen keiner auf die von Suizidpräventionsforschern längst zutage geförderte Erkenntnis einging, daß der Wunsch nach Selbstmord eine Folge schwerer psychischer  Erkrankungen ist und daher mit einer freien Entscheidung gerade nichts mehr zu tun hat, wurde nicht, wie sonst üblich, im Parlamentsfernsehen aufgezeichnet und im Internet übertragen, was sonst bei bioethisch brisanten Fragen üblich ist.

3. Die ganze Anhörung fand zu sehr später Stunde statt - Nacht- und Nebelaktion ist da auf jeden Fall der richtige Ausdruck.

Aus der ganzen Inszenierung kann man nur schließen, daß zu dieser Anhörung ganz offensichtlich nur die "richtigen" Experten geladen wurden, vorbei an der Bundesärztekammer (!) zum Beispiel und daß man die Bürger darüber im Unklaren lassen will, was das genau für sie bedeutet, denn auch die "richtigen" Experten können das als Juristen ja durchaus sehr deutlich machen.

Ehrlich gesagt: so widerlich waren mir diese atheistischen "Humanisten" schon lange nicht mehr!

Die Punkte 1 bis 3 sind im wesentlichen eine Zusammenfassung des Leitartikels aus der Tagespost vom 15.12.2012 von Stefan Rehder, Bei Nacht und Nebel.

Das Bild kommt von Solidarität statt Selbsttötung.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Ich schulde Euch

eine Erklärung, warum ich meinen Post vom 3.12. offline genommen habe. Es gibt mehrere Gründe, einer ist, daß es hier unterschiedliche Ansichten darüber gibt wie man mit der Presse umgeht. Die Nerven liegen hier ziemlich blank durch die ganze Hetze. So hat man zunächst versucht aus den Schlagzeilen zu kommen, indem man die Bombendrohung vom 1.12. geheim zu halten versuchte. Na ja, hat, wie zu erwarten war, nicht funktioniert. Zum Glück war es scheints nicht nur ich mit meiner großen Klappe, die die Presse auf die Spur gesetzt hat.

Aber über das Thema die Klappe halten werde ich dennoch erst mal, auch wenns schwer fällt - kkkrrrnsch :)


Sonntag, 2. Dezember 2012

Einschlagen auf die, die die Wahrheit sagen?

Gestern hatten wir eine Bombendrohung in einer unserer Kirchen pünktlich zum Abendgottesdienst über das Telefon unseres Landpfarrers. Es hat also offenbar jemand erst in den Pfarrbrief geschaut und sich schlau gemacht. Die Polizei hat die Kirche durchsucht und die Heilige Messe konnte mit einer halben Stunde Verspätung beginnen.

Heute stand vor einer anderen unserer Kirchen plötzlich der HR mit einem Aufnahmewagen. Die kamen aber keineswegs um sich wegen der Bombendrohung zu erkundigen sondern wollten wissen ob wir meinen, daß unser Pfarrer noch zu halten sei.

Sagt mal geht's noch?

Deren liebster Sport ist offenbar zu versuchen die katholische Kirche aufzurollen. Damit kann man dann wunderbar davon ablenken, daß es gerade um die Tötung alter, kranker und behinderter Menschen geht, daß wir im wahrsten Sinne langsam am Stock gehen weil wir unsere Kinder massenhaft abtreiben, daß es langsam klar wird daß die sogenannte "freie Sexualität" zu jeder Menge durch Mißbrauch Geschädigter führt und man jetzt auch noch Tiere vor Perversen schützen muß. (Meine Schwester erzählte mir gerade daß sie jetzt Nachtwache bei ihren Pferden schieben müssen, weil ein Sodomist wieder umgeht, der die Stuten schwer verletzt.)

Und die katholische Kirche ist die Einzige, die fundiert und konsequent dagegen spricht und gerade auch durch Treue in der Ehe und durch Treue zu Gott im Zölibat aufzeigt, daß der Mensch zur freien Entscheidung fähig ist und sich folglich nicht wie ein Arschloch verhalten muß.

Was natürlich bedeutet, daß man keine faule Ausrede mehr hat und die Verantwortung für sein Leben selbst übernehmen muß. Das ist ja dann wirklich zu dumm ....

Da sieht es doch so aus, als würden die versammelten Truppen, die einen ach so fortschrittlichen Lebensstil pflegen, mit Fleiß versuchen die mundtot zu machen, die aufzeigen, daß der bejubelte so moderne und freiheitliche Lebensentwurf ein Todestrip ist.

So schnell könnt Ihr gar nicht weglaufen daß die Wahrheit Euch nicht doch noch erwischt.

Das Bild kommt von hier.