Während meiner schamanischen Zeit habe ich mich der Schönheit der Natur weit geöffnet. Diese Offenheit haben verschiedene Wesen genutzt, die ich nicht einordnen konnte und die sich in der Folge nicht als vertrauenswürdig erwiesen haben. Daher habe ich immer noch Schwierigkeiten, mich der Schönheit der Schöpfung zu öffnen, ich befürchte immer noch Übergriffe und habe mir deshalb meine, früher überströmende, Freude über diese Schönheit lange versagt, denn diese Freude öffnet mich. Als Alipius davon berichtet hat welche Liebe er vor seiner Priesterweihe für die Natur empfunden hat und welche Einheit mit ihr, hat mich das sehr wehmütig gestimmt, denn das war es was ich auch empfunden hatte. (Ich habe den Post nicht mehr gefunden, Alipius, kannst Du ihn mir bitte zeigen?)
Am Sonntag verstand ich beim Spazierengehen, daß es einen Unterschied macht ob ich die Natur anbete oder dem Schöpfer für ihre Schönheit danke. Wenn ich Gott danke rückt das Schöpfer und Geschöpf in die richtige Ordnung. Das werde ich dann mal ausprobieren...
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