Montag, 18. April 2011

Und plötzlich gehts, Teil II






































Selbst Priester habe ich schon sich darüber mokieren hören, daß in der "alten" Messe der Priester Daumen und Zeigefinger zusammenhält um den Leib Christi zu ehren und nur ihn mit reinen Händen zu berühren. Angeblich ist das alles übertrieben, man müsse doch nicht so ein "Gesums" darum machen.

Etwas ganz anderes mal wieder ist es wenns fernöstlich wird - die Mudras - ein weiterer Hype, der in den letzten Jahren aus dem Hinduismus zu uns kam. Auch hier geht es angeblich wieder nur um eine Heilmethode durch bestimmte Handhaltungen. Was aber in Wahrheit damit transportiert wird, ist eine andere Religion.

Von einem, der Yoga praktizierte las ich, daß er sich zu Beginn vergewisserte, ob es wirklich nur um eine Heil- und Gymnastikmethode gehe. Dies wurde ihm versichert. Nach 7 Jahren stellte er fest, daß sie aus ihm einen Hindu gemacht hatten und brach damit.

Bei den Mudras wird das noch einmal besonders deutlich weil die Handhaltungen bestimmten hinduistischen Gottheiten zugeordnet sind.

Soviel zu der modernistischen Idee es komme nicht so darauf an und man könne ja einfach alles mal probieren - natürlich nur wenn es nicht die gregorianische Messe ist.

Unser esoterisches Heil- und Meditationszentrum wurde durch unseren Guru damals ausdrücklich nicht als religiöses Zentrum gegründet, weil das bei den Deutschen nicht so gut ankomme. Von Heilmethoden würden sie jedoch angezogen!

Teil I von "Und plötzlich gehts" ist hier.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen