Ein Gotteszeichen?
Wir erinnern uns sicher alle an die Havarie des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia am 13. Januar 2012 vor der italienischen Insel Giglio. Das Bild des leckgeschlagenen Riesenschiffes mit Schlagseite wird uns lange vor Augen stehen. Solche unerwarteten Schiffsunglücke prägen sich ins kollektive Gedächtnis ein. Wie besonders auch der dramatische Untergang der Titanic vor 100 Jahren, am 14. April 1912. Zwei Jahre nach diesem Ereignis brach der Erste Weltkrieg aus. Der Untergang der Titanic kündigte gewissermaßen das Ende einer Epoche an, das Ende der Belle Époque.
...
Auf einen besonderen Umstand, der uns in Bezug auf die Havarie der Costa Concordia nachdenklich stimmt, wies der Ortspfarrer von Giglio, P. Lorenzo Pasquotti, hin: genau unterhalb des Felsens, wo das Schiff sank, befindet sich ein Bildnis Unserer Lieben Frau Stella Maris. Es handelt sich um ein Relief, das an jedem 15. August das Ziel einer Untersee-Wallfahrt von Tauchern ist, welche das Bildnis mit einem Lorbeerkranz schmücken (tradicionyaccion.org.pe/tya/spip.php?article178).
...
Eine gute Woche nach der Havarie bargen Taucher der italienischen Marine eine 1 Meter hohe Statue Unserer Lieben Frau von Fatima unversehrt aus dem Inneren der Costa Concordia.
Samstag, 24. März 2012
Bei aller Vorsicht
Freitag, 23. März 2012
Mögen sie alle in Frieden ruhen
Bei diesem kathtube-Foto fiel mir auf, daß es mir wichtig ist aller Opfer des Attentäters von Toulouse zu gedenken, denn dem islamistischen Terror fallen tagtäglich Angehörige aller Religionen zum Opfer, Terrorismus ist in Wahrheit eine höllische Geißel der ganzen Menschheit.
Mittwoch, 21. März 2012
Schutz der Gottesmutter
Oh meine Gebieterin, oh meine Mutter,Dir bringe ich mich ganz dar.Und um Dir meine Hingabe zu bezeigen,weihe ich Dir heute meine Augen,meine Ohren,meinen Mund,mein Herz,mich selber ganz und gar.Weil ich also Dir gehöre, oh gute Mutter,bewahre mich,beschütze mich als Dein Gut und Eigentum.Amen
Dienstag, 20. März 2012
Schöpfer und Geschöpf
Während meiner schamanischen Zeit habe ich mich der Schönheit der Natur weit geöffnet. Diese Offenheit haben verschiedene Wesen genutzt, die ich nicht einordnen konnte und die sich in der Folge nicht als vertrauenswürdig erwiesen haben. Daher habe ich immer noch Schwierigkeiten, mich der Schönheit der Schöpfung zu öffnen, ich befürchte immer noch Übergriffe und habe mir deshalb meine, früher überströmende, Freude über diese Schönheit lange versagt, denn diese Freude öffnet mich. Als Alipius davon berichtet hat welche Liebe er vor seiner Priesterweihe für die Natur empfunden hat und welche Einheit mit ihr, hat mich das sehr wehmütig gestimmt, denn das war es was ich auch empfunden hatte. (Ich habe den Post nicht mehr gefunden, Alipius, kannst Du ihn mir bitte zeigen?)
Am Sonntag verstand ich beim Spazierengehen, daß es einen Unterschied macht ob ich die Natur anbete oder dem Schöpfer für ihre Schönheit danke. Wenn ich Gott danke rückt das Schöpfer und Geschöpf in die richtige Ordnung. Das werde ich dann mal ausprobieren...
Montag, 19. März 2012
Der Heilige Josef, der Hörende
Der heilige Josef ist, auch bei mir, nicht sehr hoch angesehen, besonders im Vergleich zur Mutter Maria. Das ist um so eigenartiger weil die Erfahrungen mit dem Heiligen Josef sehr wichtig für mich und meinen Mann waren. Mein Mann verspürte in einem Josefskirchlein vor einer Madonna vom Sieg die Aufforderung: „Komm nach Hause“ und trat in Folge dessen in die katholische Kirche ein. Ich bekam in einer Josefskirche gesagt: „Du bist angekommen (in der Kirche)“, worauf ich in der Folge den Zustand der katholischen Kirche in Deutschland ausführlich gezeigt bekam - eine Lehre im Schnelldurchlauf.
Warum Josef über die katholische Kirche so viel zu sagen hat - und nicht nur für uns - habe ich in den „Josefstudien“ gefunden:
„Maria war vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an mit Gott verbunden. Ja, Gott hat sie seit Ewigkeit auserwählt, weil sie diejenige war, die in allem die Eingebungen des Heiligen Geistes befolgte, wie Pius IX sagt. So muß man erkennen: Sie hat die Liebe Gottes in ihrem Schoß getragen, weil sie im Geist immer und vollkommen mit Gott verbunden war und die Liebe ihres Schöpfers in vollkommenster Weise erfaßt hat.
Aber Ähnliches kann man auch vom hl. Josef sagen: Als Gott „im Anfang Himmel und Erde schuf“, sah er schon den hl. Josef als den besten geschaffenen Mann, treu gegen alle Eingebungen des Heiligen Geistes, der wahrhaftig verdiente, Vater Jesu zu sein. Josef war der Erzieher Jesu auf Erden, und deshalb gilt für ihn in besonderer Weise, was Johannes Paul II als Größe des Menschen beschreibt: sich dadurch einfügen in die Wahrheit, daß er im Schatten der Weisheit seine Wohnung errichtet und in ihr wohnen bleibt, daß er in diesem Wahrheitshorizont begreift, wie sich seine Freiheit im Vollsinn entfaltet und daß er zur Liebe und zur Erkenntnis Gottes berufen ist. Auf diese Weise hat Josef Gott als die Liebe erfahren.“
German Rovira, Die vollkommenen Abbilder der Liebe Gottes
Und ein Satz des hl.Priesters Josemaria Escriva de Balaguer aus derselben Schrift:
„Unser Meister und Herr, der heilige Joseph, ist Meister des inneren Lebens. - Stelle dich unter seinen Schutz, und du wirst die Wirkung seiner Macht spüren.“
Der Heilige Josef ist der Schutzpatron der Kirche, so wie er auch Maria und Jesus geschützt und versorgt hat. Es ist sicher wert ihn zu bitten, auch wenn er sich zurückhaltend im Schatten der Weisheit aufhält - oder gerade deswegen.
Die Josefstudien werden vom Internationalen mariologischen Arbeitskreis Kevelaer einmal jährlich zum Fest des Heiligen Josef herausgegeben und der „Tagespost“ beigelegt. Zu bestellen bei www.imak-kevelaer.de. Gibts leider nicht online.
Das Bild kommt von hier.
Sonntag, 18. März 2012
Fürsorge
"Aber ich sorge mich auch um die, um die Du Dich sorgst!"
Freitag, 16. März 2012
Viktoria geht es besser
Mittwoch, 14. März 2012
Was wäre wenn
Montag, 12. März 2012
Gott segne Euch
Ihr Lieben alle für Eure Ermutigung und Euer Gebet, für Eure langen und kurzen Texte, von denen ich über viele noch nachdenken und nachbeten muß.