Donnerstag, 12. Januar 2012

Esoterik in der Wallfahrtskirche





Folgendes wird heute im Darmstädter Echo angekündigt:




Am 16. Juni wird es um 10 Uhr zu einer besonderen Aktion in der Dieburger Wallfahrtskirche kommen. (Klingt als könnte keiner was dafür, es passiert halt einfach) Der Wünschelrutenspezialist ... wird in diesem geheiligten Haus mit der Wünschelrute "Orte der Kraft" orten. Auch eine Führung durch das älteste Gotteshaus Dieburgs ist damit verbunden.

Orte der Kraft hab ich auch in meiner Schamanenzeit aufgespürt und ich bin auch in Kirchen gegangen um dem nachzuspüren was dort ist. Immerhin hab ich dadurch Maria und ihren lieben Sohn gefunden.

Da kann man nur hoffen daß die ganzen esoterischen Nachspürer wirklich mal was spüren und so wie page not found das berichtet hat, ganz begeistert von diesem wunderbaren "Ort der Kraft" sind und irgendwann mal checken woher diese Kraft kommt. Schließlich geht Gott ungewöhnliche Wege.

Ich hoffe es wird nicht stattdessen zur Supershow eines Esoterik-Gurus. Warum glaubt unsere Kirche eigentlich immer sie sei nur anziehend wenn sie auch "ein bißchen" auf Esoterik macht, weils doch gerade jeder macht?

4 Kommentare:

  1. Ich glaube zu wissen warum Dorothea. So viel wie ich als "Katholik von Anbeginn" vom katholischen Glauben in meiner Kindheit gelehrt bekommen habe, hat der katholische Glaube nichts an sich.

    Vom ganzen Reichtum, den ich heute kenne und erahne und entdecke war nichts in den Herzen meine Eltern und Lehrer, auch nicht in der Verkündigung. So blieb der Glaube leer und einfach nur ein Regelwerk von Verboten.
    Diese Leere und Ahnungslosigkeit muss in vielen Katholiken vorherrschen, dies muss nun durch anderes geheimnisvolles gefüllt werden.

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  2. Ich glaube Du hast recht. Wo auch die Eltern und Lehrer nicht mehr wissen, daß man in der Eucharistie dem lebendigen Gott begegnen kann kann das bei den Kindern auch nicht mehr ankommen.

    Eine Katholikin von Anbeginn hat mir einmal gesagt, daß sie den Eindruck hatte, daß sie leuchte, nachdem sie das erste Mal bei der Erstkommunion die Heilige Eucharistie erhielt. Ich sagte ihr daß sie geleuchtet hat, denn mir wird auch immer noch oft warm und hell danach und ich fühle mich gestärkt.

    Sie ist immer noch dabei hält das aber seit langem für Einbildung und ist jetzt bei Kirche von unten engagiert. Ich denke es ist auch eine Gewöhnung und das Problem, das solche wahrhaft mystischen Erfahrungen klein geredet und lächerlich gemacht werden.

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  3. ...deshalb ist darüber zu reden, dass die Wirklichkeiten wirklich sind, die uns da begegnen und anrühren.

    Allerdings wird wohl aber auch zu unterscheiden sein, woher die Dinge kommen. Die Täuschungen aus der Esoterikecke gehören da aufgedeckt, würde ich sagen..

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  4. @Johannes
    Ich denke Du meinst die Unterscheidung der Geister mit Deinem Satz "woher die Dinge kommen"? Es ist nicht so leicht die Täuschungen aufzudecken wenn man noch in der Esoterik steckt. Ich habe mit meinem wachsenden Glauben eine deutlichere Sicht bekommen. Während meiner esoterischen Zeit konnte ich nicht klar unterscheiden wes Geistes Kind die Geister waren mit denen ich zusammenarbeitete. Ich war da oft im Zweifel. Heute sehe ich sie deutlicher als könnten sie mich nicht mehr so leicht täuschen - und damit beantwortet sich ihre Herkunft oft schon von selbst, die üblen sind nämlich wirklich auch übel häßlich, so wie man ja auch einem Menschengesicht nach einer Weile ansieht welche Gefühle und Gedanken es vorzugsweise hegt .

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